13. Tag - Sandvik - Kolmården

Sandvik - Kolmården Sandvik - Kolmården

Die heutige Strecke fing eigentlich sehr schön an mit einer ruhigen langen Waldstraße. Wie Tom richtig bemerkte - es war sehr seltsam, wo sich die Bäume überall Raum nahmen. Manchmal schienen sie direkt auf den Steinen zu wachsen. Das ging 15 km so bis Vånga. Dann kamen wir leider wieder auf eine Straße mit einer “Nummer”, die offensichtlich als Haupteinflugschneise nach Norrköping dient. In Skärblacka kamen wir an einem riesigen Werk vorbei, wo es ganz fürchterlich stank. Was da wohl hergestellt wird?

Als wir nach Norrköping hinein wollten, schien es plötzlich nur noch Autobahnen zu geben. Nachdem wir endlich über einen Fahrradweg in die Stadt gefunden hatten, ging die Suche erst richtig los. Es waren keinerlei Hinweisschilder zu finden. Glücklicherweise gab es einige nette Schweden, die uns den Weg wiesen. Es wurde allerdings nicht besser als wir aus der Stadt herauskamen. Plötzlich gab es schrecklich viele sich wild kreuzende Fernverkehrsstraßen zu überwinden. Wir mußten nach Åby fahren, wo es unseren Abzweig nach Kolmården geben sollte. Knifflig!

In Åby nahmen wir uns erstmal Zeit für eine Pause nach der Tortur. Bei der Weiterfahrt gab es betreffs Ausschilderung ebenfalls seltsames zu bewundern - nämlich nichts. Der Zeltplatz selber ist sehr groß und sehr teuer, deshalb haben wir auch im Zelt geschlafen. Unglücklicherweise begann es am Abend noch zu regnen.