1.Tag : Berlin – Füssen

Das war vor allen Dingen eine laaaaange Zugfahrt. Wir sind um 4:30 Uhr aufgestanden, da wir um 6:09 Uhr die S-Bahn nehmen wollten. Es hat auch alles gut geklappt, obwohl wir ein bisschen getrödelt haben. Das mit der S-Bahn ging so - beide Fahrräder in Eile nach oben geschleppt von Tom allein, Fahrkarten gestempelt, nach hinten gelaufen und S-Bahn fuhr ein. In Ostbahnhof klappte auch alles gut, hier gab es ja Fahrstühle und so war der Bahnsteigwechsel kein Problem trotz Gepäck. Der Zug wurde bereits sehr früh bereit gestellt. So konnten wir in Ruhe unsere Fahrräder anschließen und zu unseren Plätzen gehen (drei Waggons weiter -> nicht so gut). Der Zug rollte pünktlich los und die Reise begann.

Während der Fahrt bekamen wir dann mit, das dieser Zug mit dieser Streckenführung zum allerersten mal fuhr. Kein Wunder das wir übers Internet erst mit dem genauen Abreisedatum diesen Zug gefunden hatten. Nach Nürnberg zogen wir mit unseren Taschen ins Fahrradabteil um, da dort fast alle aus diesem Waggon ausgestiegen sind. In Kaufbeuren mussten wir bei strömenden Regen aussteigen und bekamen auch einiges ab und dann hieß es warten. War nicht besonders gemütlich; - kalt und feucht. Wir waren sehr froh als endlich unser Zug ein fuhr. Leider waren wir noch eine Stunde bis Füssen unterwegs. Der Zug hielt wirklich fast in jedem Ort.

In Füssen angekommen hatten wir es nicht weit bis zur Unterkunft. Es ist recht gemütlich hier und wir haben es nicht weit bis zur Altstadt dem Zentrum von Füssen. Unsere Gastgeberin hat uns ein schönes Restaurant empfohlen “Zum Hechten”, wo wir gut Abendbrot gegessen haben.